Zur Herpetofauna des Brandbergs, Südwest-Afrika.
Bonn. zool. Beitr. 34 (1-3): 293-309
Zusammenfassung:
Der Brandberg liegt isoliert am Rande der Vornamib-Flächen innerhalb der Nord-Süd verlaufenden Bergränder der Großen Randstufe. Floristisch macht er einen Teil der Karroo-Namibischen Florenregion aus. Es herrscht troisches, episodisch-periodisch sommerfeuchtes Halbwüsten bis Trockenklima. Herpetofaunistische Grenzen lassen sich nicht genau definieren. Die Herpetofauna umfasst 41 Formen (5 Froschlurche, 26 Eidechsen, 10 Schlangen); sie wird dargestellt und bestehende Affinitäten zu den umliegenden zoogeografischen Subregionen werden erörtert. Als Neunachweise für den Brandberg konnten Bufo d. dombensis, Tomopterna marmorata, Python anchietae, Boaedon f. fuliginosus, Naja nigricollis nigricincta und Bitis a. arientans belegt werden.
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