Gehege und Anlagen (Beispiele)
Einleitung
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Das Weltbild mancher Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen ist immer noch geprägt von der Tierhaltung und Zooarchitektur, wie sie zum Teil vor einem halben Jahrhundert bestand. Die Umgebung der Tiere im Zoo wird als trostlos bezeichnet, es wird behauptet, sie hätten keine Möglichkeit, Kontakt zu anderen Tierarten aufzunehmen, seien ihrer natürlichsten Bedürfnisse beraubt und seien als Folge davon verhaltensgestörte und in den Wahnsinn getriebene Geschöpfe. Auch herrscht in diesen Kreisen die Meinung vor, Zoos würden beim Bau neuer Gehege und Anlagen so planen, dass sie nur gerade die gesetzlichen Mindestanforderungen (Tierschutzverordnung der Schweiz, 2. Tierhaltungsverordnung Österreichs) bzw. des deutschen "Säugetiergutachtens" von 2014 erfüllen. Das diese Auffassung falsch ist, wird auf der Seite "Wohin die Reise geht" dargelegt und soll auf den folgenden Seiten anhand kurzer Präsentationen neuerer Anlagen in Zoos im deutschsprachigen Raum illustriert werden. Diese zeigen klar, dass die Zoos nicht stillstehen, sondern sich laufend weiterentwickeln und in moderne, tiergerechtr Anlagen investieren, die auch der Erholungs- und Bildungsfunktion der Zoos gerecht werden. Bildlegenden und Copyright-Inhaber erscheinen, wenn man mit der Maus auf ein Bild geht. Durch Draufklicken lassen sich alle Bilder auf 450 x 600 Pixel oder mehr vergrößern. |