Augenrand
Mehr oder weniger fleischiger, einfach oder mehrreihig das Auge umschließender Hautrand.
Behosung
Läufe sind befiedert, die Zehen federfrei.
Bestrümpfung
Knappe, oft etwas rauhe Befiederung der Läufe und Zehen.
Doppelkuppig
Vorhandensein einer Haube in Verbindung mit Schnabelnelke bzw. -rosette.
Kappe
Aufwärtsgerichtete, in einer Spitze auslaufende Federn des Hinterkopfes und des Nackens.
Latschen
Mehr oder weniger stark entwickelte Fußbefiederung, deren Federn zur Seite gerichtet und vorne gut abgerundet ein müssen.
Lauf:
Metatarsus. Der Beinteil zwischen Fersengelenk und Zehenansatz, mist mit Schuppen bedeckt, die bei befiederten Läufen teilweise durch Federn ersetzt werden.
Mönchzeichnung
Kopf, Schwingen, Schwanz, ggf. Lalschen weiß, übriges Gefieder einschließlich Geierfedern und Klappen sowie etwaige Haube farbig. Die Kopfzeichnung soll 3/4 bis 1 cm unter den Augen scharf abschneiden.
Nelke
Oval- oder halbkreisförmige Federwirbel an der Stirn unmittelbar über der Schnabelwurzel.
Platte
Abgeplatteter Scheitel.
Rosette
Kreisrunder Federwirbel an der Stirn unmittelbar über der Schnabelwurzel oder Federwirbel seitlich an der Haube.
Rundhaube
Etwa von Ohr zu Ohr reichende Haube mit oder ohne Rosetten.
Schild
Flügelschild. Sich ovalförmig ausdehnendes Deckgefieder des Flügels bis zum Ansatz der Handschwingen.
Quelle: https://www.bdrg.de/media/docs/Fachausdruecke_tauben.pdf
tauben-term