Wetmore-Barbe (Hypsibarbus wetmorei), Aquazoo Düsseldorf
© Aquazoo (Pressefoto)
Überklasse: Knochenfische (Osteichthyes)
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Unterklasse: Neuflosser (Neopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Ordnung: Karpfenfische (Cypriniformes)
Familie: Karpfen (Cyprinidae)
Unterfamilie: Eigentliche Karpfen (Cyprininae)
Tribus: Prorpuntiini
Wetmore-Barbe
Hypsibarbus wetmorei • The Lemon Fin Barb • Le barbeau de Wetmore
- Körperbau und Körperfunktionen
- Verbreitung
- Lebensraum und Lebensweise
- Gefährdung und Schutz
- Bedeutung für den Menschen
- Haltung
- Taxonomie und Nomenklatur
- Literatur und Internetquellen
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Die Wetmore-Barbe ist für europäische Zoos und Aquarien ohne größere Bedeutung. Sie wird gelegentlich nicht in Aquarien, sondern innerhalb von Tropenhallen in Teichen gehalten Körperbau und KörperfunktionenDie Wetmore-Barbe wird meist etwa 25 cm lang, die Maximallänge beträgt 46 cm, das bekannte Höchstgewicht 1.4 kg [1]. VerbreitungSüdostasien: Einzugsgebiete von Maeklong, Mekong und Chao Phraya, Malaiische Halbinsel - Kambodscha, Laos, Malaysia, Thailand [1; 2]. Lebensraum und LebensweiseWetmore-Barben leben vorzugsweise in tieferem Wasser in den Uferbereichen mittelgroßer Flüsse mit dichter Unterwasservegetation. Ihre bevorzugte Umgebungstemperatur beträgt 22-25 °C. Sie meiden stehende Gewässer. Sie ernähren sich von Krustentieren, Schnecken sowie Blüten und Früchten von überfluteter Waldvegetation [1; 2]. Gefährdung und SchutzObwohl angenommen wird, dass die Bestände im Allgemeinen abnehmen, wird die Art in Anbetracht ihrer weiten Verbreitung im Rahmen einer Beurteilung aus dem Jahr 2011 als nicht-gefährdet eingestuft [2]. Der internationale Handel ist durch CITES nicht geregelt. Bedeutung für den MenschenDie Wetmore-Barbe wird für die lokalen Märkte gefischt und in Aquakulturen gezüchtet [1]. HaltungHaltung in europäischen Zoos: Die Art wird in nur ganz wenigen europäischen Einrichtungen gezeigt, die sich zumeist im deutschsprachigen Raum befinden. Für Details siehe Zootierliste Mindestanforderungen: In Deutschland und Österreich gibt es keine konkreten Mindestnormen. In der Schweiz gibt Anhang 2, Tabelle 8 der Tierschutzverordnung an, wie viele Liter Wasser pro cm Gesamtkörperlänge (ohne Schwanzflosse) der Fische angeboten werden müssen. Taxonomie und NomenklaturDie Art wurde 1931 vom amerikanischen Ichthyologen Hugh McCormick SMITH als "Puntius wetmorei" beschrieben. Später kam sie in die 1996 aufgestellte Gattung Hypsibarbus [1]. |
Literatur und Internetquellen
- FISH BASE
- RAINBOTH, W. (2012). Hypsibarbus wetmorei. The IUCN Red List of Threatened Species 2012: e.T181331A1722850. . Downloaded on 11 February 2018.