Der Sambesi bei Niedrigwasser oberhalb der Viktoriafälle. Simbabwe.
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern
(11.1) Fließgewässer (auf separater Seite) |
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Stehende Gewässer
Nationalparks und andere Schutzgebiete
Bloemhof-Dam- und Sandveld-Naturschutzgebiete, Nordwestprovinz und Freistaat
Barbers-Pan-Naturschutzgebiet, Nordwest-Provinz
Weitere Schutzgebiet mit Seen, Stau-, Flach- und Kleinseen
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
Malawi: Chilwa-See (Ramsar-Gebiet 869) Namibia: Hardap-Wildpark, Daan Viljoen-Wildpark Gauteng: Rondebult-Vogelschutzgebiet |
Feuchtgebiete
Geschützte Feuchtgebiete
Nylsvlei-Naturschutzgebiet, Limpopo-Provinz
Marievale-Vogelschutzgebiet, Gauteng
Weitere geschützte Feuchtgebiete
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
Salzpfannen
Nationalparks und andere Schutzgebiete mit Salzpfannen
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
Mangroven, Ästuare
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AllgemeinesMangroven finden sich im Bereich der Mündungsgebiete und Lagunensysteme der in den Indischen Ozean fließenden Flüsse von 33º südlicher Breite an Richtung Norden. Der südlichste Mangrovenbestand ist der des Nahoon-Ästuars in Ost-London (Ostkap). Hauptsächlich kommen Mangroven in Südafrika in Kwazulu-Natal vor, namentlich dem 350 km² großen St.Lucia-See, einer rund 60 Kilometer lange, flache Lagune mit unterschiedlich hohem Salzgehalt. An der Atlantikküste gibt es südlich von Benguela in Mittel-Angola (12°35'S) keine Mangroven mehr. Vegetation und Charakterpflanzen
Relativ euryöke und daher weit verbreitete Arten sind die Schwarze Mangrove (Avicennia marina), die Großblättrige Mangrove (Bruguiera gymnorrhiza) und die Rote Mangrove (Rhizophora mucronata). Eine andere Schwarze Mangrove (Lumnitzera racemosa) und die Gelbe Mangrove (Ceriops tagal) haben spezifischere Anforderungen an ihren Lebensraum und kommen daher in Kwazulu-Natal nur an der Kosi Bay vor. Viele Mangroven-Bestände sind bedroht. In Kwazulu-Natal sind zwischen 1982 und 2006 als Folge von Holzeinschlag und Änderungen im Wasserhaushalt der Ästuare 13 Standorte verschwunden. TierweltDen Sumpfboden der Mangrovenwälder bewohnen Nilkrokodile Schlammspringer, Krabben, wie Mangroven- (Scylla) und Winkerkrabben und verschiedene Schneckenarten. Der auffälligste Vogel ist der Schreiseeadler, der am offenen Wasser stehende Mangroven als Warten benutzt, um nach Beute Ausschau zu halten. |
Nationalparks und andere Schutzgebiete mit Mangroven
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
Literatur und Internetquellen:
- BIRDLIFE INTERNATIONAL - IMPORTANT BIRD AREAS
- BIRDLIFE SOUTH AFRICA - KAMFERS DAM
- CHIDUMAYO, E.N. (1992)
- CHITTENDEN, H. (1992)
- FRIENDS OF NYLSVLEI
- KÜPPER, C. & T. (1999)
- MILLS, G & HES, L. (1999)
- NEL, J. A. & SOMERS, M. J. (2007)
- RAJKARAN, A. (2011)
- RAMBERG, L., HANCOCK, P., LINDHOLM, M., MEYER, THORALF, RINGROSE, SUSAN , SLIVA, J., VAN AS, J. & VANDERPOST C. (2006)
- RAMSAR SITES INFORMATION SERVICE
- SANPARKS - Parks
- SCOTT, L. 554: Karstveld Sink Holes, updates Nov. 2013
- SEAMAN, M. T., ASHTON, P. J. & WILLIAMS, W. D. (1991)
- South African Wetlands Conservation Programme
- STUART, C. & T. (1993)
- STUART, C. & T. (1995)