Dornbusch im Mkomasi-Nationalpark © Fabian Schmidt, Zoo Basel
Weißbauch-Lärmvogel (Corythaixoides leucogaster) auf Dornbusch © Fabian Schmidt, Zoo Basel
Massai-Strauße (Struthio c. massaicus) im Mkomasi-Narionalpark © Fabian Schmidt, Zoo Basel
Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis) im Dornbusch, Mkomasi-Nationalpark © Fabian Schmidt, Zoo Basel
Wollhalsstörche (Ciconia episcopus) im Mkomasi-Nationalpark © Fabian Schmidt, Zoo Basel
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1951 als Mkomasi-Wildschutzgebiet gegründet, nach Zusammenlegung mit dem Umba-Wildschutzgebiet seit 2006 Nationalpark.
Fläche: 3'235 km², anschließend, auf der anderen Seite der Landesgrenze zu Kenia, befindet sich der Tsavo-Nationalpark (20'812 km²). Höhe: ca. 230-1'620 m Jahresniederschlag: ca. 440 mm. Der Park befindet sich im Regenschatten der westlichen Usumbara-Berge. Trockenzeit von Juni bis Oktober. Temperatur: ziemlich ausgeglichen. Höchsttemperaturen im Februar (Monatsmittel max. 32.8°C, min. 19.4°C), Tiefsttemperaturen im Juli (Monatsmittel max. 28.4°C, min. 15.3°C).
Vegetation und Charakterpflanzen
Ausgedehnte Grassteppen, Dornbusch, Akazien-Commiphora-Dornsavanne, Buschweiden (Combretum), vereinzelte Baobabs.
Tierwelt
Wichtig vor allem für Spitzmaulnashorn und Afrimanischen Wildhund. Ferner u.a. Rote Elefantenspitzmaus, Grüne Meerkatze, Anubispavian, Gold-, Schabracken- und Streifenschakal, Löffelhund, Honigdachs, Tüpfel- und Streifenhyäne, Erdwolf, Gepard, Karakal, Serval, Löwe, Leopard, Busch- und Klippschliefer, Afrikanischer Elefant, Grantzebra, Flusspferd, Warzenschwein, Netzgiraffe,Kaffernbüffel, Elenantilope, Buschbock, Kleiner Kudu, Büschelohr-Beisa, Grauducker, Kongoni, Klippspringer, Steinböckchen, Kirk-Dikdik, Wasserbock, Impala, Grantgazelle, Gerenuk
Ornithologisch bedeutendes Gebiet (IBA TZ016) mit mindestens 405 Arten, darunter u.a. Geierperlhuhn, Gelbkehlfrankolin, Oustalettrappe, Maskenflughuhn, Rotbauchpapagei, Schwarzschnabel-Baumhopf, Flammenkopf-, Ohrfleck- und Schwarzkopf-Bartvogel, Weißbauch-Lärmvogel, Weißkopf-Mausvogel.
Literatur und Internetquellen
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